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Praktika in Europa

Da Auslandsaufenthalte im Bildungsbereich als sehr sinnvoll und wichtig angesehen werden, gibt es dafür auch Förderung. ERASMUS+ heißt das Programm der Europäischen Union für Bildung, Jugend und Sport, das u.a. Auslandssemester für Studenten, Schüleraustausch, Weiterbildung für bestimmte Berufsgruppen, und eben Praktika von Auszubildenden im europäischen Ausland fördert. ERASMUS+ ist ein erfolgreiches EU-Programm - auch im Sinne der europäischen Integration. Daher verfügt es über ein gutes Budget, das in der Förderperiode 2021-2027 sogar fast verdoppelt wurde.

ERASMUS+ ist die finanzielle Grundlage für viele konkrete Angebote. Die Ausgestaltung und Organisation der Aufenthalte im europäischen Ausland liegt aber bei einzelnen Organisationen, Einrichtungen der Berufsbildung und anderen Anbietern, die meist weitere finanzielle Mittel einbringen.

ERASMUS+ setzt aber die Rahmenbedingen:

Zielgruppe: Lernende in (nichttertiären) beruflichen Aus- und Weiterbildungsgängen

Dauer: 2 Wochen bis 12 Monate während der Ausbildung und bis ein Jahr nach dem Abschluss

Zielländer: alle EU-Mitgliedstaaten und Island, Liechtenstein, Norwegen, Serbien, Türkei, Nordmazedonien

Förderung: Zuschüsse zu Fahrt- und Aufenthaltskosten je nach Land und Aufenthaltsdauer, ggf. zu Aufwendungen für die sprachliche Vorbereitung. Institutionen erhalten finanzielle Unterstützung für die Organisation des Austauschs.

ERASMUS+ wird in Deutschland von vier Nationalen Agenturen umgesetzt, für Auslandspraktika von Auszubildenden ist die Nationale Agentur "Bildung für Europa beim Bundesinstitut für berufliche Bildung" (NA-BIBB) zuständig.

Entwicklung der Förderung durch Erasmus+

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